Münsterländer
Der Münsterländer ist ein langhaariger Vorstehhund, für den erst Ende des letzten Jahrhunderts die Rassestandards festgelegt wurden.
Seine Vorfahren waren die westfälischen Habichtshunde, mit denen die Münsterländer Bauern schon seit Jahrhunderten auf Jagd gegangen waren.
Der Münsterländer ist ein quadratisch gebauter, athletischer Hund mit langgezogener Schnauze, wellig behaarten Ohren und buschig behaartem Schwanzende.
Der Große Münsterländer kann eine Widerristhöhe von 65 cm erreichen und hat ein dichtes, langhaariges, schwarzweißes Fell.
Er ist nicht nur ein guter Jagdhund; er wurde früher auch als Hütehund von Rinderherden eingesetzt und ist gleichzeitig ein anhänglicher Haushund.
Er ist intelligent und läßt sich leicht erziehen.
Der Kleine Münsterländer ist graziler und eleganter in seinen Bewegungen, er wird »nur« 55 cm hoch. Sein mittellanges, leicht gewelltes Fell ist weißbraun gefleckt oder schimmelfarben.
Er ist ein reiner Jagdhund, der dauernd Arbeit braucht und gefordert sein will.
Er ist einfach auszubilden und ordnet sich dem Herrn, der ihn gekonnt führt, gut unter.
Als Haus- oder Familienhund oder gar als Stadthund ist er nicht geeignet.
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