Islandhund – Rassebeschreibung
Der Islandhund ist die Nationalrasse Islands.
Er soll vor allem von den Hunden abstammen, die mit den norwegischen Einwanderern im 9. Jahrhundert nach Island kamen.
In seinem Typ und Exterieur kann man auch Züge zum Beispiel vom Buhund und Lundehund finden.
Video: Wetter für den Islandhund
Die Hunderasse ist ein Hof- und Hütehund und wird zum Treiben von Schafen und Rindern verwendet.
Es gibt selbst im Herkunftsland nicht viele Exemplare, und heutzutage ist der Isländische Schäferhund vor allem in den übrigen nordischen Ländern häufiger anzutreffen als in seiner Heimat.
Der Isländische Schäferhund ist robust und treu und bat ein lebhaftes Temperament.
Ursprung:
Island
Alternative Namen:
Isländischer Spitz
Isländischer Schäferhund
Alter:
12 bis 15 Jahre
Größe:
Rüden: 46 cm
Hündinnen: 42 cm
Gewicht:
9 – 14 kg
Standard:
Der Islandhund ist ein typischer Spitz, leicht rechteckig.
Er ist lebhaft, wach, neugierig und mutig. »Das Schmunzeln« ist typisch im Ausdruck.
Der Hüteinstinkt ist ausgeprägt, der Jagdinstinkt aber kaum entwickelt.
Kopf:
Ziemlich breit zwischen den Ohren, etwas abgerundetes Schädeldach, deutlicher Stop, flache Backen.
Die Nase ist relativ kurz und verläuft parallel zur Scheitellinie.
Die Nase soll in einem scharfen Dreieck schmaler werden.
Trockene Lefzen, schwarzpigmentiert wie auch der Nasenspiegel.
Bei schokoladenbraunen und hellgelben Hunden darf das Pigment auf den Lefzen und dem Nasenspiegel braun sein.
Augen:
Mittelgroß, mandelförmig, vorzugsweise dunkel, dürfen aber mit dem Haarkleid harmonieren.
Lebhafter, weitschweifender Blick.
Ohren:
Aufrechtstehend, dreieckig, breit am Ansatz, sehr beweglich.
Gebiß:
Scherengebiß.
Hals:
Mittellang, kräftig.
Der Kopf soll hoch getragen werden.
Körper:
Rechteckig, kräftig, aber nicht grob.
Langer, tiefer und breiter Brustkorb, kurze und abgerundete Kruppe, leicht aufgezogene Bauchlinie.
Gliedmaßen:
Kräftiger Knochenbau, ohne schwer zu sein, gerade Vorderläufe, trocken, normale Winkelung in Schulter und Oberarm.
Kräftige Hinterläufe, muskulöse, normale Winkelungen, doppelte Wolfskrallen, die auch an den Vorderläufen Vorkommen können.
Pfoten:
Leicht oval, deutlich gewölbte Zehen, geschlossen mit gut entwickelten Ballen.
Rute:
Hoch angesetzt, geringelt und reichlich behaart.
Bewegung:
Geschmeidig, schnell, kraftvoll und ausdauernd.
Haarkleid:
Zwei Haartypen kommen vor:
Mittellanges Haarkleid (kurz) und langes Haarkleid.
In beiden Fällen mit dichter, weicher Unterwolle und Deckhaar, kürzer bzw. länger.
Farbe:
Alle Farben sind erlaubt, aber die Grundfarbe soll dominieren.
Weiß kommt häufig vor als Blesse, Halskragen, auf der Brust, auf der Rutenspitze und auf den Zehen.
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