Wie du mit deinem Hund gut durch den Herbst kommst
Hundespaziergang im Herbst
Wenn es draußen langsam wieder kälter und die Tage wieder kürzer werden, ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Herbst beginnt. Mit diesen Tipp`s kommst du mit deinem Hund gut durch die dritte Jahreszeit.
Video: Herbst – diese Gefahren lauern auf deinen Hund
Sicherheit durch Sichtbarkeit
Da die Dunkelheit im Herbst schon früher einsetzt, werden die abendlichen Spaziergänge im Dunkeln statt finden. Für deine und die Sicherheit des Hundes ist es wichtig, dass ihr für andere gut sichtbar seit. Leuchtende Halsbänder sind da ein große Hilfe. Sie haben außerdem den Vorteil, dass du in der Dunkelheit siehst wo sich dein Hund befindet. Die meisten Hunde haben keine Probleme, mit den leuchtenden Halsbändern. Auf die Blinkfunktion verzichte ich, da diese für den Hund in der Regel unangenehm ist.
Du selbst, solltest in der Dunkelheit immer eine Taschenlampe mitführen. Nicht nur das du den Weg besser findest, sondern du kannst auch den Weg vor dir ausleuchten. So siehst du rechtzeitig wenn dir andere Hundehalter, Spaziergänger oder Jogger entgegen kommen. Leider sind in der Dunkelheit immer noch viele Personen, ohne Leuchtmittel unterwegs.
Wenn es zu lange dauert, wird auch dem stärksten Hund kalt
Hunde sind keine Schönwetter-Tiere, sie begleiten dich bei Wind und Wetter. Auch Kälte mache ihnen nicht viel aus. Es kann für den Hund höchstens unangenehm sein, wenn er aus der warmen Wohnung nach draußen muss. Man sollte daher keine längeren Pausen machen, um sich zu unterhalten. Das gilt besonders wenn das Fell des Hundes nass geworden ist.
Sitz oder Platz
Du solltest darauf verzichten, deinen Hund länger sitzen zu lassen oder gar länger liegen zu lassen. Die Gefahr ist zu groß, dass er sich erkältet oder gar Nieren oder Blasenprobleme einhandelt.
Auch Hunde können wie Menschen eine Erkältung bekommen. Typische Symptome sind Husten, Nießen, Nasenausfluss und sogar Fieber. Eine Erkältung bei Hunden ist schwerwiegender als bei Menschen und daher sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Der Herbst ist keine Badezeit
Im Herbst solltest du deinen Hund nicht baden. Durch das Baden wird die körpereigene Fettsicht der Haut des Hundes zerstört. Diese Fettsicht schützt deinen Hund vor Nässe und Kälte.
Fellwechsel beim Hund
Hunde wechseln im Herbst ihr Fell. Bürsten unterstützt den Fellwechsel und so die eigene Wärmeregulation des Hundes.
Vorsicht vor Herbstgrasmilben und Zecken
Im Herbst ist es feucht und noch einigermaßen warm. Daher solltest du das Fell deines Hundes nach dem Spaziergang gründlich nach Parasiten absuchen. Herbstgrasmilben können einen sehr heftigen Juckreiz auslösen. Gegen Zecken ist Kokosöl ein wirksames und chemiefreies Mittel.
Kastanien sind gefährlich!
Kastanien beinhalten Glykoside und Saponine die schon in kleineren Mengen Verdauungsprobleme verursachen können. So kann es nach dem Verzehr von Kastanien zu Durchfall und Erbrechen kommen. Geschluckt kann eine Kastanie einen Darmverschluss verursachen.
Video: Eine junge französische Bulldogge flippt im Regen aus.
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Mäntel sind für Hunde im Herbst sinnvoll.
Mäntel können für manche Hunde im nasskalten Herbst sinnvoll sein. Durch kurze Beine frieren manche Hunde schnell am Bauch.