Irischer Wolfshund – Rassebeschreibung
Der Irische Wolfshund ist ein uralte Hunderasse und wird in alten gälischcn Sagen erwähnt.
Seine Stärke und seine Schnelligkeit, er zählt zu den Windhunden, ließen ihn zu einem bewährten Jäger großer Tiere werden.
So wurde er früher auf Elch und Wolf angesetzt, den er ohne fremde Hilfe überwinden und töten konnte.
Seine Vorfahren waren schon in der Antike bekannt, und immer wieder wird von seinen sagenhaften Leistungen in der irisch mittelalterlichen Literatur berichtet.
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Als höchste Auszeichnung wurde er den Herrschern anderer Länder zum Geschenk überreicht.
Der athletisch gebaute Hund hat trotz seiner imposanten Größe elegante und leichtfüßige Bewegungen.
Da er kein temperamentvoller Hund ist, verhält er sich im Haus ruhig, er bellt auch wenig.
Doch er braucht sehr viel Bewegung, wobei Toben im großen Garten und normale Spaziergänge nicht ausreichen.
Nur regelmäßige, lange Läufe neben dem Fahrrad oder Pferd geben ihm den notwendigen Auslauf.
Seine Haltung ist unkompliziert, er braucht kaum erzogen zu werden und auch nur wenig Pflege.
Die Unterhaltskosten sind jedoch hoch, da er wegen seiner Größe viel Futter braucht.
Normalerweise ist er ein friedlicher Hund, man darf ihn allerdings nicht scharf machen, da er so zu einer unkontrollierbaren Gefahr werden könnte.
Ursprung:
Irland
Alter:
6 bis 10 Jahre
Größe:
Rüden: mindestens 79 cm
Hündinnen: mindestens 71 cm
Gewicht:
Rüde: mindestens 54,5 kg
Hündin: mindestens 40,5 kg
Standard:
Der Irische Wolfshund soll nicht ganz so schwer und massig sein wie die Deutsche Dogge, soll aber mehr Gewicht und Masse haben als der Deerhound.
Kopf:
Lang mit schwach markiertem Stop, flache Furche zwi¬schen den Augen, nicht allzu breites Schädeldach, lange Nase.
Augen:
Oval und dunkel mit schwarzen Augenlidrändern.
Ohren:
Kleine Rosenohren.
Gebiß:
Scherengebiß
Zangengebiß wird akzeptiert.
Hals:
Ziemlich lang, stark, muskulös, deutlich gewölbt und trocken.
Körper:
Sehr tief mit breiter Brust.
Der Rücken eher lang als kurz, gewölbte Lende.
Gut aufgezogene Bauchlinie.
Rute:
Lang, etwas gebogen, gut behaart, wird in der Rückenlinie getragen.
Gliedmaßen:
Muskulöse Vorderläufe, gut zurückliegende Schulter, engschließende Ellbogen, parallele, kräftige und gerade Vorderläufe.
Die Hinterläufe sollen muskulöse und breite Hinterschenkel haben.
Gute Winkelung im Knie- und Sprunggelenk.
Pfoten:
Mittelgroß, rund, nach vorne gerichtet, deutlich gewölbte und starke Krallen.
Haarkleid:
Rauh und hart auf dem Körper, den Läufen und auf dem Kopf, besonders lang und zottig über den Augen und unter dem Kiefer.
Farbe:
- Grau
- gescheckt
- rot
- schwarz
- rein weiß
- rehbraun
- oder alle Farben, die beim Deerhound akzeptiert werden.
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