Spürhunde sind die eigentlichen Jäger unter den Hunden.
Mit ihrem hochentwickelten Geruchssinn entdecken sie die Fährte eines Wildes, stöbern es auf und verfolgen es, bis es vom Jäger erlegt wird.
Die Spürhunde bilden keine eigene Rasse und haben, abgesehen von der Hetz- und Jagdleidenschaft, nur wenige Gemeinsamkeiten: eine lange Schnauze und herunterhängende Ohren.
Einige Spürhundrassen jagen mit dem Jäger allein, andere sind reine Meutetiere.
Unentbehrlich sind auch noch heute kleine Spürhundrassen, die bei der Jagd auf Niederwild eingesetzt werden.
Sie spüren kleine Wildtiere in unzugänglichem Dickicht oder Füchse aus ihren Bauten auf.